Hallo Ihr Lieben,
unsere Reise durch Myanmar führte uns nach Mandalay zu den Tempel und Stupas von Bagan. Kurz zusammengefasst: „Wahnsinn“. Wie schön und besser noch, die paar Touristen, die dort unterwegs sind, verlaufen sich in dem riesigen Areal. Mit dem E-Bike sind wir tagelang einfach nur umhergetuckert und haben die Tempel und Stupas bewundert. Es sind so viele und immer wenn man denkt „jetzt haben wir genug gesehen“, steht man unverhofft neben dem nächsten außergewöhnlichen Bau und sagt „bboooah“.
Mit dem Essen mussten wir uns schon etwas vorsehen, ist Myanmar doch ein sehr rudimentäres Land, wo Hygiene und Wasserqualität nicht immer die erste Geige spielen (schaut Euch mal das Foto mit der Badewanne an :-)). Wieder einmal waren wir begeistert von den netten Einheimischen – wir fühlten uns sehr wohl. Gewöhnungsbedürftig ist jedoch das allmorgendliche Ritual des Almosensammelns der Mönche, das in Bagan begleitet wird von ohrenbetäubenden Gedudel (die „Musik“, die dort per Lautsprecher in den Ort übertragen wird, grenzt an Psychoterror). An Ausschlafen war da überhaupt nicht zu denken. Wenn der Morgen graute war die Zeit zum Aufwachen zwangsläufig gekommen (dann graute uns:-)). Frühes Aufstehen hat natürlich auch seine Vorteile…
Viel Spaß mit den Fotos und beste Grüße,
Carsten