Hallo Ihr Lieben,
nach Mandalay und Bagan führte uns unsere Reise in Myanmar zum „Inle Lake“ (Google Maps), wohl einen der schönsten Fleckchen, die man sich vorstellen kann. Die Touristen, die dort unterwegs sind, verteilen sich gut auf dem See. Von schwimmenden Gärten und Stelzendörfern hatten wir während unserer Reise immer wieder etwas gehört, meistens waren das aber echte Touristen-Fallen. Ganz anders am Inle Lake: Weder die schwimmenden Gärten noch die Stelzendörfer mit ihren immerhin circa 3.000 Bewohnern dienen im Kern den Touristen. Es war echtes Leben, Menschen die auf – tatsächlich schwimmenden – Gärten ihre Ernte vorbereiteten, mitten auf dem traumhaften Inle See. Und es ist keine Einbildung, das Gemüse schmeckt toll! Da könnte man glatt zum Vegetarier werden 🙂
Auch die Umgebung dort ist sehr schön, man kann gut Wandern. Etwas kalt war es am Inle Lake (liegt auf 600 Metern), da hatten wir mit Erkältung zu kämpfen – die weniger als 10°C in der Nacht hatten uns etwas überrascht. Wieder einmal sehr nett waren die Einheimischen im Ort, das gefiel uns sehr gut. Auf Märkten, während unseren Wanderungen und auch auf dem See selbst konnten wir so manchen Einwohner kennenlernen, „auf eine Tasse Tee“.
Viele liebe Grüße und ein kräftiges Alaaf+Helau,
Heike & Carsten
P.S. aber natürlich gibt es auch ein paar Bilder zum Inle Lake und der dortigen Umgebung